Juli 2021
von Stadt Grebenau (Kommentare: 0)
Rathaus erhält Treppenlift
Investition möglich durch Förderung des Landes Hessen
Historische oder unter Denkmalschutz stehende Gebäude könnten Geschichten erzählen, sind ortsbildprägend oder gar Wahrzeichen einer Stadt, informiert die Stadt Grebenau in einer Pressemeldung. Mit den Bauwerken am Grebenauer Amthof ist dies nicht anders. Johanniterkloster, Landgräflicher Verwaltungssitz, Schule, Rathaus. Vielfältig waren die Nutzungen und Anforderungen an die trutzigen Mauern im Herzen der Stadt im Gründchen. Seit Beginn der 1980er Jahre findet das Rathaus seine Heimstatt auf dem Gelände der ehemaligen Wasserburg unweit des Zusammenflusses von Jossa und Schwarza. Im 1. Obergeschoss konnte die Mehrzahl der Verwaltungsmitarbeiter ihre Wirkungsstätte finden. Eine breite Treppe führt von der Eingangstür zur eigentlichen Stadtverwaltung hinauf. Diese breite Treppe stellt Menschen mit Einschränkungen im Bewegungsapparat immer wieder vor ein schwerüberwindbares Hindernis. Gemeinsam mit dem Land Hessen wurde nun eine Möglichkeit gefunden Denkmalschutz und Barrierefreiheit miteinander zu verbinden, freut sich Bürgermeister Lars Wicke. Der Einbau eines Treppenliftes wird es in Zukunft diesen Menschen erleichtern, ihre Anliegen im Rathaus der Stadt Grebenau vorzubringen. Nachdem nun der Förderbescheid eingetroffen ist wurden im Beisein des 1. Stadtrat Martin Heddrich die Einzelheiten für die Ausschreibung besprochen. Wir sind guter Dinge, dass die Maßnahme „Barrierefreier Zugang“ in diesem Jahr umgesetzt werden kann, heißt es aus dem Rathaus weiter. Als weiteren Schritt die Teilhabe in den städtischen Gebäuden für alle Menschen zu erleichtern, hat der Magistrat in seiner letzten Sitzung einen Planungsauftrag zur Schaffung einer behindertengerechten Toilette im historischen Rathaus auf den Weg gebracht.
von Stadt Grebenau (Kommentare: 0)
Malerisches Kunstwerk findet zurück ins Gründchen
Bei der Wohnungsauflösung seiner Eltern fiel Michael Heide ein Gemälde der Stadt Grebenau in die Hände, welches seinem Großvater Pfarrer Walter Heil gehörte. Zu schade es wegzuwerfen, dachte sich Michael Heide und nahm den Weg von der Mainmetropole Frankfurt auf sich ins Gründchen....
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