Aktuelles aus Grebenau

Bildmaterial: Feuerwehr Grebenau

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

die anhaltende Trockenheit sorgt aktuell für eine stark erhöhte Brandgefahr in unseren Wäldern und Wiesen. Bereits kleinste Funken können gefährliche Brände auslösen!

Die Feuerwehr der Stadt Grebenau bittet deshalb um Ihre besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit beim Aufenthalt in der Natur:

🔥 Kein offenes Feuer oder Grillen im Freien

 🚭 Keine Zigarettenreste achtlos wegwerfen

 🚗 Fahrzeuge nicht auf trockenem Gras abstellen

 🧯 Kein Abbrennen von Gartenabfällen oder Lagerfeuern

Wenn Sie Rauch oder ein Feuer bemerken:

⚠️ Zögern Sie nicht – wählen Sie sofort die 112!

Durch umsichtiges Verhalten können wir gemeinsam unsere Natur und unsere Sicherheit schützen.

Ihre Feuerwehr der Stadt Grebenau.

 

©️ Bildmaterial: Feuerwehr Marburg-Cappel

Am 28. Juni 2025 wird Maurice Montanus beim Bezirksentscheid der Feuerwehr-Leistungsübung für die Feuerwehr Marburg-Cappel antreten. Der Wettbewerb versammelt zahlreiche Wehren aus dem gesamten Bezirk, die sich zuvor auf Kreis- oder Stadtebene qualifiziert haben.

Maurice Montanus ist sowohl in Grebenau-Mitte als auch in Marburg-Cappel Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Aufgrund seines aktuellen Wohnsitzes in Marburg-Cappel ist er dort aktiv in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Seine Teilnahme am Bezirksentscheid erfolgt entsprechend über die Feuerwehr Marburg-Cappel.

Wir wünschen Maurice Montanus und seiner Mannschaft viel Erfolg beim Bezirksentscheid und danken ihm für sein fortwährendes Engagement im Dienst der Feuerwehr – sowohl in Marburg-Cappel als auch in Grebenau-Mitte.

©️ Bildmaterial: Feuerwehr Alsfeld

Felix Eifert (Schwarz) sowie Kevin Dotzauer und Lorenz Allendorf (beide Wallersdorf) haben erfolgreich den Atemschutzgeräteträger-Lehrgang im Gefahrenabwehrzentrum des Vogelsbergkreises in Alsfeld abgeschlossen.

Im Rahmen der Ausbildung ging es um alles, was beim Einsatz unter schwerem Atemschutz zählt: das richtige Anlegen der Ausrüstung, sichere Fortbewegung bei Nullsicht, effektives Vorgehen im Innenangriff und der Umgang mit Notfallsituationen – körperlich wie mental eine echte Herausforderung.

Ein Highlight (und gleichzeitig Prüfungsbestandteil) war der Durchgang durch die Atemschutzübungsstrecke in Alsfeld. Bei Hitze, Dunkelheit und künstlichem Rauch mussten sich die Trupps durch enge Gänge und Hindernisse kämpfen – voll ausgerüstet. Dies sind realitätsnahe Bedingungen, wie sie auch im Ernstfall auftreten können.

Wir gratulieren unseren drei Kameraden herzlich zur bestandenen Prüfung und freuen uns über den Zuwachs an Atemschutzgeräteträgern in unseren Reihen!

 

Unter dem Motto „Europa fängt in der Gemeinde an“ durfte Schwalmstadt-Ziegenhain eine FREIE WÄHLER Delegation aus Grebenau willkommen heißen. Auf Einladung des Europaabgeordneten Engin Eroglu (Fraktion: renew europe) besuchte die Gruppe unter der Leitung von Bürgermeister Lars Wicke die traditionsreiche Festungsstadt, die auch als Konfirmationsstadt der Evangelischen Kirche bekannt ist. Ziel des Besuchs war es, Europa greifbar zu machen – dort, wo es beginnt: in den Kommunen, bei den Menschen vor Ort.

Der Tag startete mit einer Führung durch das renommierte Museum der Schwalm, das nicht nur die Besonderheiten der Schwälmer Tracht und Kultur vermittelt, sondern auch tief in die Geschichte der Stadt Ziegenhain eintaucht. Museumsleiter Ranft verstand es auf beeindruckende Weise, Historie lebendig werden zu lassen. Die Gäste waren begeistert von der Vielfalt und Tiefe der Ausstellung, die einen besonderen Fokus auf die Zeit der Festung Ziegenhain und ihre Bedeutung für die Region legte.

Nach einer stärkenden Kaffeepause mit Kuchen im geschichtsträchtigen Lüderkeller, einem der ältesten Gewölbekeller der Stadt, begann der nächste Programmpunkt: eine Stadtführung entlang der historischen Stadtmauer. Die beiden engagierten Stadtführer Bernd Bick und Eberhard Arendt zeigten der Gruppe sehenswerte Orte mit besonderem historischem Hintergrund.

Ziegenhain ist seit mehreren Jahren Mitglied im europäischen Netzwerk FORTE CULTURA, das sich der Erforschung, Erhaltung und touristischen Entwicklung des Festungserbes in Europa widmet. Ziel des Netzwerks ist es, die Festungskultur als gemeinsames kulturelles Erbe Europas zu stärken und für zukünftige Generationen sichtbar zu machen. Als Teil dieses Netzwerks profitiert Ziegenhain von einem internationalen Austausch mit anderen Festungsstädten – von Luxemburg bis Krakau –, sowie von gemeinsamen Förderinitiativen im Bereich Kulturtourismus und Denkmalpflege...

Vertreter des Seniorenkreises, des Weihnachtsmarktverein und der Stadt; Bild: Felix Eifert

Große Freude herrschte beim Seniorenkreis der Stadt Grebenau: Eine Spende in Höhe von 1000 Euro wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell übergeben. Das Geld stammt aus dem Erlös des Weihnachtsmarktes „der guten Taten“, der alle zwei Jahre in Grebenau stattfindet und von engagierten Bürgerinnen und Bürgern organisiert wird.

Nach dem Weihnachtsmarkt machen die Budenbetreiber traditionell einen Kassensturz. Der dabei erzielte Überschuss wird vom Verein „Weihnachtsmarkt für gute Taten“ an verschiedene Einrichtungen und Initiativen in der Stadt, der Region und Überregional gespendet – so in diesem Jahr auch unter anderen an den Seniorenkreis. In den fast 40 Jahren seines Bestehens konnten bereits über 200.000 € für gemeinnützige Institutionen gespendet werden...

Im Rahmen der Wehrausschuss Sitzung wurden am 26.05.25 in der Auerberghalle in Schwarz langjährige Mitglieder der Einsatzabteilung geehrt. Dabei handelte es sich um diejenigen, die die Ehrung am Stadtfeuerwehrtag nicht entgegen nehmen konnten. Insgesamt wurden elf Kameradinnen und Kameraden von Bürgermeister Lars Wicke und Stadtbrandinspektor Christoph Schwarz geehrt. Mit dabei waren die Mitglieder des Wehrausschusses (Wehrführer und deren Stellvertreter aller Stadtteilfeuerwehren)...

 

Bild: Felix Eifert; 1. v.l. Vorsitzender Gewerbeverein Klaus Krug, 1.v.r. Geschäftsführer Manfred Schreiner, 2. v.r. Bürgermeister Lars Wicke und die Mitglieder der Ortsbeiräte

Insgesamt sieben neue Sitzbänke wurden in dieser Woche offiziell an die einzelnen Stadtteile der Stadt Grebenau übergeben. Produziert wurden die Metallbänke von der Firma Grebenauer Metallbau Schreiner (GMS), finanziert durch den Gewerbeverein Grebenau.

Die neuen Bänke wurden am Montag vom Gewerbeverein an die jeweiligen Ortsvorsteher übergeben, um sie an geeigneten Plätzen, wie Wanderwegen oder beliebten Treffpunkten aufzustellen. Damit wird die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessert und das ehrenamtliche Engagement vor Ort sichtbar unterstützt.

"Es freut uns sehr, dass wir mit diesem Projekt nicht nur einen praktischen Nutzen stiften, sondern auch ein Zeichen für Zusammenarbeit in unserer Stadt setzen konnten", sagte Klaus Krug, Vorsitzender des Gewerbevereins bei der Übergabe. Auch die Firma GMS zeigte sich stolz über das Ergebnis: "Unsere Mitarbeitenden haben mit viel Sorgfalt und handwerklichem Geschick an den Bänken gearbeitet“, so der Geschäftsführer Manfred Schreiner.

Bürgermeister Lars Wicke dankte im Namen der Stadt Grebenau dem Gewerbeverein Grebenau, und damit allen Mitgliedern des Vereines für die großzügige Spende. Ein besonderer Dank gilt außerdem den Ortsvorstehern, die sich um die Abholung und fachgerechte Aufstellung vor Ort gekümmert haben.

 

Ein sichtbares Zeichen für gelebten Gemeinsinn – und eine Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger, die neuen Sitzgelegenheiten zu nutzen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

©️ Bildmaterial: Feuerwehr Grebenau

Am Montagmorgen, dem 26. Mai, wurde die Tagesalarmbereitschaft der Feuerwehren im Gründchen gegen 8 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Ortsteil Schwarz alarmiert.

Ausgelöst wurde der Alarm durch ein eCall-System.

Bei dem betroffenen Fahrzeug handelte es sich – ähnlich wie bei den letzten beiden eCall- Einsätzen – um ein Fahrzeug eines ortsansässigen Autohandels.

Trotz intensiver Suche konnte auch diesmal kein verunfalltes Fahrzeug gefunden werden. Der Einsatz blieb ergebnislos.

Im Einsatz befanden sich etwa 20 Einsatzkräfte der Tagesalarmbreitschaft sowie den umliegenden Ortschaften. Auch ein Rettungswagen war vor Ort.

 

Einsatz trotz Fehlalarm notwendig

Auch wenn sich der Einsatz als Fehlalarm herausstellte, war es notwendig, mit Eile auszurücken. Bei einem eCall-Alarm muss stets davon ausgegangen werden, dass ein echter Notfall vorliegt – beispielsweise ein schwerer Verkehrsunfall mit verletzten Personen.

Die Suche nach dem Fahrzeug in der Umgebung ist dabei ein wichtiger Bestandteil des Einsatzes, solange die Einsatzleitung versucht, das Fahrzeug zweifelsfrei zu identifizieren. Im Ernstfall kann so wertvolle Zeit eingespart und schnelle Hilfe geleistet werden.