Malerisches Kunstwerk findet zurück ins Gründchen

v.l.: Michael Heide, Bürgermeister Lars Wicke

Bei der Wohnungsauflösung seiner Eltern fiel Michael Heide ein Gemälde der Stadt Grebenau in die Hände, welches seinem Großvater Pfarrer Walter Heil gehörte. Zu schade es wegzuwerfen, dachte sich Michael Heide und nahm den Weg von der Mainmetropole Frankfurt auf sich ins Gründchen.

Das Kunstwerk wurde 1946 durch den Maler Langefeld geschaffen. Gewidmet von Kirchenvorstand und Kirchengemeindevertretung des Kirchenspiels Grebenau/Oberhessen wurde es Ostern 1950 Pfarrer Heil zu seinem Abschied überreicht. Walter Heil war von 1937 bis 1950 als Pfarrer im Kirchspiel Grebenau wirkend.

Es zeigt mit Blick aus der Borngasse in Richtung Marktplatz die Häuser (v.l.): Gabriel Strauß, jetzt Georg Müller; Levi Jakob, jetzt Heinrich Ortwein; Heinrich Kalbfleisch, jetzt Fritz Röhrig, Reis und Rothschild, jetzt Lina Kattner; David Jakob, jetzt Herbert Köhler und Abraham Weihl, jetzt Heinrich Römer. So betitelte es das Buch „Grebenau und seine Stadtteile in alten Ansichten“ von Horst Eckstein und Klaus Zimmermann.

Die Stadt Grebenau bedankt sich bei Herrn Michael Heide und wird dem Kunstwerk einen ehrenvollen Platz im historischen Rathaus der Stadt Grebenau widmen.

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